….. oder besser gesagt: Die Spachtelarbeiten + Fertigstellung der Räume.
Am 18.04.23 war es so weit. Die Trockenbauer hatten ihren großen Tag. Im Vorfeld mussten wir noch einige Vorbereitungen treffen, da sich im Laufe der Zeit immer mehr Sachen angesammelt haben, die es zu verstauen gab. Das waren primär Werkzeuge für bereits getätigte Eigenleistungen im Bereich Elektro/Lampen/Netzwerk als z.T. auch Trockenbaumaterialien.
Da Bauherrenleistung, sollte ich auch alle Steckdosen, Schalter und Thermostate abmontieren.
Gesagt, getan… Zum Schluss war alles nicht Benötigte auf dem Dachboden, wo es keinen stört.
Die Jungs hatten mir auch eine Q3 Spachtelung angeboten, was jedoch ein Aufpreis von über 4000 Euro bedeutet hat. Da mal wieder das Geld knapp ist, haben wir drauf verzichtet. Auf der einen Seite hatten wir schon Erfahrungen mit Spachteln, zum anderen sind Trockenbauwände ohnehin recht glatt.

4 Tage später war die Q2 Spachtelung abgeschlossen und die Wände geschlossen.
Zwischenzeitlich war auch noch die Estrichfirma da, die die Aussparungen der Treppen geschlossen hat, sowie jemand, der die Rollläden und Fenster richtig einstellt. Wie es immer so ist, treffen alle fast zeitgleich ein😄







Ich muss sagen, dass ich mit der Q2 Spachtelung sehr zufrieden bin obwohl ich direkt drauf Streiche. An Stellen an denen es Unebenheiten gibt, gehe ich kurz mit der Schleifmaschine drüber oder es wird noch kurz gespachtelt und fertig.


…..um auch meinen offensichtlich zu hohen Ansprüchen im Bereich HWR gerecht zu werden, musste ich viel kleben und abmontieren:



Wir haben jetzt den 10.05.23 und fast alle Zimmer sind gestrichen. Es fehlen noch zwei Wände im HWR, das Badezimmer und der Flur, den wir aufgrund der offenen Galerie und Deckenhöhe bisher gemieden haben.
Heute haben wir den 18.05.23 und in den letzten 8 Tagen ist nochmal viel passiert. In Summe sind mittlerweile fast 1000 Euro in Malermaterialien investiert worden. Dazu gehöret jede Menge Farbe, Rollen, Verlängerungen für Farbrollen, Kreppband, Acryl, usw….
Die Reihenfolge lief immer so ab: Tiefengrund, erster Anstrich, zweiter Anstrich und zum Schluss noch kleinere Korrekturen falls Bereiche noch ungleichmäßig ausgesehen haben.
Wie auf dem letzten Bild zu sehen ist nicht alles heile geblieben. Gerade die teure Verlängerung, sowie der teurere Halter für die Farbrolle haben sich als nicht so haltbar herausgestellt. Das billige Malerzubehör war hingegen deutlich robuster🤷♂️
Beim billigen Zubehör bildete sich allerdings so graues Zeugs, was die Wand immer wieder fleckig werden lassen hat. Nach einer kurzen Recherche handelt es sich wohl um eine Reaktion der Feuchtigkeit mit dem Aluminium oder dem Edelstahl des Bügels, sowie dem Abrieb von Rolle und Bügel. Daher musste ich regelmäßig die Rolle abziehen, den Bügel säubern und mit einem gezwirbelten Küchentuch die Öffnung der Rolle von innen reinigen.